Kontraindikation
Kontraindikation – was heißt das?
Der Begriff „Kontraindikation“ beschreibt eine Gegenanzeige, die besagt, dass ein bestimmtes therapeutisches oder diagnostisches Verfahren nicht durchgeführt werden sollte, da es gesundheitliche Schäden verursachen könnte. Dies ist besonders wichtig bei der Anwendung von Medikamenten oder medizinischen Maßnahmen. Es wird zwischen zwei Arten von Kontraindikationen unterschieden: der absoluten und der relativen Kontraindikation. Eine absolute Kontraindikation bedeutet, dass das Verfahren auf keinen Fall durchgeführt werden darf, während eine relative Kontraindikation gewisse Vorsichtsmaßnahmen erfordert. Diese Bewertungen sind entscheidend für die Nutzen-Risiko-Relation, insbesondere wenn Patient:innen unter Erkrankungen wie einer Erkältung, chronischen Krankheiten oder Rheuma leiden. Die richtige Identifikation einer Kontraindikation trägt dazu bei, unerwünschte Nebenwirkungen und gesundheitliche Schäden zu vermeiden.
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