Der Geburtstag ist der wichtigste Tag im Leben und soll gebührend gefeiert werden. Ab dem Kindergartenalter spielen dabei auch die Freunde und Spielkameraden eine Rolle. Es wird eingeladen und gemeinsam gefeiert, was für die Eltern eine große Herausforderung sein kann – immerhin will eine kleine Geburtstagsgesellschaft unterhalten und glücklich gemacht werden. Für das Geburtstagskind ist es hingegen ein lang ersehnter und hoffentlich perfekter Tag. Doch wie soll der eigentlich aussehen?
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Wie soll der Kindergeburtstag aussehen?
Die ersten Geburtstagsfeiern werden meist noch nicht sehr aufwendig gestaltet sein, sondern mit zwei oder drei kleinen Gästen, häufig gemeinsam mit den Eltern, stattfinden. Wer das Glück hat, im Freundes- oder Bekanntenkreis Kinder im passenden Alter zu haben, muss sich wegen der Organisation am wenigsten Sorgen machen, denn Spiele und andere Aktivitäten können auf mehrere Schultern verteilt werden.
Hat Junior aber etwas Übung im Feiern, dann möchte er natürlich auch selbst mitbestimmen, wie die Party aussehen soll. Manchmal ist das inspiriert von den Feten seiner Freunde, manchmal ist ein bestimmter Superheld oder eine Prinzessin bei den Mädels gerade aktuell oder man hat ein bestimmtes Motto für sich entdeckt. Generell sollte man die Wünsche des Geburtstagskindes natürlich berücksichtigen. Und damit die ganze Planung nicht auf Mamas Schultern allein liegt, kann der Nachwuchs bei der Organisation eingespannt werden.
Das ist am Anfang ein ungewohnter Gedanke, weil manche Mamas es gewohnt sind, sich mit Deko und Aufwand gegenseitig zu überbieten. Bindet man das Kind jedoch in die Vorbereitungen ein, so wird das Ganze zu einer gemeinsamen Aktivität und man hinterher kann stolz darauf sein, was man zusammen geschafft hat.
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Diese Dinge kann ein Geburtstagskind schon selbst (mit-)machen
Natürlich hängt es ganz vom Alter des Kindes ab, welchen Anteil es an der Organisation der Feier haben kann. Niemand kommt auf die Idee, einen beispielsweise 8-jährigen alles allein organisieren zu lassen. Aber ein wenig Mithilfe geht auf jeden Fall in Ordnung, vor allem, wenn es sich um ein Kind handelt, das sehr gerne bastelt, dekoriert, malt oder backt.
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Motto der Party aussuchen
Heutzutage haben die meisten Partys ein Motto, weil das die Organisation und Dekoration sehr vereinfacht. Je nachdem, zu welcher Jahreszeit die Feier stattfindet, wird drin oder draußen gefeiert, was das Finden eines Mottos vereinfacht. Es sollte ein Thema sein, mit dem sich das Geburtstagskind identifizieren kann oder das einen lang gehegten Wunsch aufgreift. Mögliche Mottos:
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- Eisprinzessin (inklusive Schlittschuhlaufen auf der Eisbahn).
- FuĂźballparty inklusive Kicker- oder FuĂźballturnier.
- Ritter, Indianer oder Prinzessinnen.
- Eine Farbe als Motto kommt auch gut an.
- Wer Ende Oktober feiert, kann eine Halloween-Feier aus der Party machen.
- usw usw.Â
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Einladungskarten schreiben
Es gibt im Zeitschriftenhandel viele originelle Karten zu kaufen, doch was kann schöner sein, als etwas selbst zu machen? Eine Handmade Karte entspricht den Zeitgeist und zeigt auch, dass sich jemand besonders viel Mühe gemacht hat und die Einladung sehr ernst meint.
Eine hĂĽbsche Idee ist es, auf die Vorderseite ein Foto des Geburtstagskindes (eventuell zusammen mit dem eingeladenen Kind) zu kleben und dann mit bunten Stickern, individuellen Stempeln und buntem Klebeband das Innenleben der Eiladung zu gestalten.
Wichtig: Datum, Uhrzeit, Ort der Feier und die Bitte um RĂĽckmeldung dĂĽrfen nicht fehlen.
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Dekoration basteln
 Die Deko hängt immer vom Ort der Feier und dem Motto ab. Wenn man draußen feiert, dann ist es vielleicht nicht einmal möglich, zu dekorieren. Feiert man jedoch in der Wohnung, sorgt eine festliche Dekoration für die richtige Stimmung. Hier kann sich der kleine Jubilar mit viel Freude nützlich machen. Erst werden die Teile ausgesucht, dann die Ballons aufgepustet, die Girlanden an die Wand gepinnt und der Tisch festlich gedeckt. Startet die Feier am nächsten Tag gleich nach der Schule, kann man bereits am Abend davor Hand anlegen.
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Kuchen backen
Bei den Zusagen für die Feier sollte immer abgefragt werden, welche Unverträglichkeiten bestehen. Kein Gluten, kein Zucker, nur vegan – die Liste der Variationen ist lang und die Vorbereitung kompliziert. Doch kein Problem, wenn man die passenden Rezepte und einen kleinen Helfer hat, der beim Rühren, Backen und Dekorieren mithilft. So ist bestimmt für jeden Geschmack das passende dabei und alle Gäste gehen glücklich und ohne Bauchschmerzen nach Hause.
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Geschenk-TĂĽten aussuchen und fĂĽllen
Mögliche Unverträglichkeiten kann man bei der Wahl des Inhalts für die Geschenktüten gleich beachten und so Probleme umschiffen. Die Abschiedstüten sind eine nette Geste und gehören zu Kindergeburtstagen einfach dazu. Man füllt sie mit kleinen Goodies, einem Spielzeug, etwas Süßem oder eben den Sachen, die das Geburtstagskind gern verschenken möchte. Damit das Ganze im Rahmen bleibt, kann man mit Budget einkaufen gehen.
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Musikliste fĂĽr die Feier aussuchen
 Eine Geburtstagsdisko wird meist nur dann veranstaltet, wenn die Feier drinnen stattfindet – dann ist sie aber ein toller Höhepunkt und macht riesigen Spaß! Jede Disko braucht ihre Playlist, und die will gut geplant sein, was man am besten zusammen mit der Hauptperson machen sollte.
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Fazit: Eine Feier gemeinsam planen und durchführen und dem Kind auch Verantwortung zu übertragen und es einzubeziehen nimmt dem Nachwuchs den Status als Konsument und macht es zum aktiven Gestalter. Das vergrößert die Freude auf und an der Feier deutlich und stärkt die Gemeinsamkeit in der Familie. Es lohnt sich, das bei der Organisation auszuprobieren.