Was bedeutet Snitch? Eine vollständige Erklärung und die Hintergründe
Der Begriff ‘Snitch’ ist in der heutigen Jugendsprache weit verbreitet und beschreibt eine Person, die Informationen über andere weitergibt, oft in einem negativen Kontext. Snitches werden häufig als Verräter oder Spitzel angesehen, da sie das Vertrauen ihrer Freunde oder Gemeinschaft brechen, indem sie etwa bei der Polizei petzen oder andere verpetzen. Ein ’31er’ ist eine spezielle Form des Snitchs, die oft in delinquenten Kreisen verwendet wird, um jemanden zu kennzeichnen, der sich selbst schützt, indem er andere verrät. Diese Terminologie spiegelt die komplexe Beziehung zwischen Loyalität und Verrat in sozialen Gruppen wider und ist ein zentraler Bestandteil der urbanen Jugendsprache. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten des Begriffs ‘Snitch’ sowie seine Herkunft und Bedeutung im Detail untersuchen.
Herkunft des Ausdrucks ‘Snitch’
Der Ausdruck ‘Snitch’ hat seine Wurzeln in der amerikanischen Jugendsprache und wird häufig in Verbindung mit Verrat und Spitzeltätigkeiten verwendet. Ursprünglich stammt das Wort aus dem englischen und bedeutet so viel wie ‘schnüffeln’ oder ‘verraten’. Insbesondere in der Hip-Hop-Kultur wird ‘Snitch’ oft als Beleidigung verwendet, um einen Informanten oder Verräter zu beschreiben, der Informationen über andere preisgibt, oft im Kontext von Verbrechen oder sozialen Konflikten. Im Film und in der Popkultur begegnet man dem Begriff außerdem oft, was zur weiteren Verbreitung in der alltäglichen Sprache beiträgt. In der deutschen Jugendsprache wird die Bedeutung von ‘Snitch’ häufig auch durch den Begriff ’31er’ ergänzt, der einen ähnlichen Kontext ausdrückt.
Bedeutung und Verwendung des Begriffs ‘Snitch’ und ’31er’
Snitch und 31er sind Begriffe, die vor allem in der Jugendsprache Verwendung finden. Sie bezeichnen Personen, die Informationen über andere ausplaudern oder sie bei den Behörden, wie Polizei und Autoritäten, verpetzen. Der Begriff Snitch wird häufig als beleidigende Bezeichnung verwendet und bringt die negative Konnotation eines Verräters oder Spitzels mit sich. Die Herkunft des Ausdrucks kann auf den Paragraphen 31 des StGB, der sich mit informellen Vereinbarungen zwischen Tätern beschäftigt, zurückgeführt werden. Wenn jemand als 31er gilt, hat er eventuell gegen ungeschriebene Regeln der Gemeinschaft verstoßen, in dem er Informationen preisgegeben hat. Die Verwendung dieser Begriffe in der Alltagssprache verdeutlicht, wie tief die Angst vor einem Verrat in sozialen Gruppen verankert ist und wie wichtig Loyalität gegenüber Freunden und Bekannten in diesen Kreisen ist.
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