Nach der Studienplatzzusage ist es oft notwendig, eine neue Bleibe zu finden. Denn fĂĽr das Studium ist häufig ein Umzug erforderlich. Die meisten Studenten ziehen in ein Wohnheim oder eine Wohngemeinschaft. Sobald ein neues Zuhause gefunden ist, geht es darum, dieses wohnlich einzurichten. Das ist jedoch oftmals eine Herausforderung. SchlieĂźlich ist der Platz eines Studentenzimmers meist begrenzt. Zudem steht den wenigsten Studenten viel Geld fĂĽr die Einrichtung zur VerfĂĽgung. Dennoch ist es auch bei begrenztem Platzangebot und mit geringem Budget möglich, das neue Zuhause gemĂĽtlich und stilvoll einzurichten.Â
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Was brauche ich fĂĽr mein Studentenzimmer?
Das Studentenzimmer ist in der Regel der Schlafplatz und der Lernort. Zugleich wird er genutzt, um Freunde zu treffen, sich auszuruhen oder Home-Workouts zu betreiben. Aufgrund dessen sollte die Einrichtung gut durchdacht werden.Â
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Der Schlafplatz
Das Bett sollte einen hohen Komfort bieten und einen guten Schlaf ermöglichen. SchlieĂźlich wirkt sich der Schlaf auf die Gesundheit und das Wohlbefinden aus. Er hat auch einen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit sowie die Konzentrationsfähigkeit und ist dementsprechend wichtig, um das Studium erfolgreich zu absolvieren. FĂĽr einen guten Schlaf ist vor allem eine hochwertige Matratze wichtig.Â
Beim Kauf des Bettes sollte man auch auf die Größe und die Funktionalität achten. FĂĽr kleine Studentenzimmer können beispielsweise folgende Schlafmöglichkeiten in Frage kommen:Â
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- Hochbett: Unter einem Hochbett kann man beispielsweise gemĂĽtliche Sitzkissen oder ein zusätzliches Regal aufstellen.Â
- Klappbett: Es wird auch als Schrankbett oder Wandbett bezeichnet und ist hochklappbar.Â
- Schlafsofa: Ein Schlafsofa vereint einen Schlafplatz mit einer Sitzgelegenheit. Zu beachten ist hierbei, dass Schlafsofas häufig nicht ideal fĂĽr den RĂĽcken sind.Â
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Wer sich hingegen ein klassisches Bett wünscht, sollte sich nach einem Modell mit zusätzlichem Stauraum umschauen. Dadurch besteht die Möglichkeit, Bettwäsche, Decken, Bücher und andere Gegenstände unterhalb des Bettes zu lagern. Erhältlich sind funktionale Betten sowohl in verschiedenen Einrichtungs- und Möbelhäusern als auch im Internet.
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Der Arbeitsplatz
Wichtig sind ein komfortabler BĂĽrostuhl und ein ausreichend groĂźer Schreibtisch. Auf dem Schreibtisch sollten alle notwendigen Utensilien wie BĂĽcher, Notizhefte und der Laptop einen Platz finden. Gleichzeitig sollte er mit etwas Stauraum ausgestattet sein – beispielsweise in Form von mehreren Schubladen. Alternativ ist es möglich, einen Rollcontainer zu nutzen. Zudem können Organizer, Körbe und Boxen dabei helfen, den Schreibtisch ordentlich zu halten.Â
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Wer wenig Platz fĂĽr den Arbeitsbereich zur VerfĂĽgung hat, kann ein Sekretär verwenden. Es ist mit einer zuklappbaren Arbeitsplatte und viel Stauraum ausgestattet. Daneben gibt es ausziehbare Schreibtische und Klapptische, die an einer Wand montiert werden. Unabhängig davon, fĂĽr welchen Schreibtisch man sich letztendlich entscheidet, ist es wichtig, ihn ausreichend zu beleuchten. Am besten ist es, ihn vor dem Fenster zu positionieren. Eine zusätzliche Leuchte auf dem Tisch ist ebenfalls sinnvoll. Platzsparender ist eine Lampe, die sich an der Wand befestigen lässt.Â
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Die Regale und Schränke
Neben einem Bett und einem Schreibtisch samt Stuhl dĂĽrfen in einem Studentenzimmer Regale und Schränke nicht fehlen. Um alle KleidungsstĂĽcke, HandtĂĽcher, BĂĽcher und andere Gegenstände unterzubringen, ist es gerade in kleinen Räumen wichtig, möglichst alle freien Flächen zu nutzen. Das gelingt zum Beispiel mithilfe von:Â
- Hängeschränken oder Hängeregalen über dem Bett, dem Schreibtisch und der Tür
- Schmalen Eckregalen oder niedrigen Sideboards in kleinen Nischen
- Kleiderstangen oder Hängegarderoben mit einheitlichen Kleiderbügeln
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Die Sitzgelegenheiten
Wer noch Platz zur VerfĂĽgung hat, kann ein paar Sitzgelegenheiten aufstellen. Schick und komfortabel sind mehrere Lounge- oder Cocktailsessel. Platzsparender sind beispielsweise KlappstĂĽhle oder Hocker, die man zugleich als kleine Tische nutzen kann. Falls kein Platz fĂĽr extra StĂĽhle, Hocker oder Sessel vorhanden ist, besteht die Möglichkeit, das Bett tagsĂĽber zum Sitzen zu verwenden. Hierzu kann man es mit einer hĂĽbschen Tagesdecke und schicken Kissen ausstatten.Â
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Ideen zur Dekoration des Studentenzimmers
Egal ob es sich um ein Zimmer im Wohnheim oder um ein WG-Zimmer handelt, erst mithilfe der richtigen Dekoration wird das Zimmer zu einem gemĂĽtlichen Ort, an dem man sich zu Hause fĂĽhlt. FĂĽr mehr GemĂĽtlichkeit sorgen zum Beispiel ein Teppich, Vorhänge, eine Lichterkette oder Kerzen. Daneben ist es ratsam, ein paar Pflanzen aufzustellen. Sie können auch das Raumklima verbessern.Â
Die Wände lassen sich mithilfe von persönlichen Fotos, Postkarten, Postern oder Makramee-Wandbehängen dekorieren. Zudem eignet sich fĂĽr ein Studentenzimmer eine Pinnwand sehr gut. Sie ist verwendbar, um Notizen und Fotos aufzuhängen. Alternativ kann man eine Kreidetafel an die Wand hängen.Â
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5 weitere Tipps für kleine Räume
Gerade die Einrichtung eines sehr kleinen Studentenzimmers ist nicht immer leicht. Nachfolgende Tipps können hierbei helfen:Â
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- Es ist ratsam, den Raum nicht zu stark zu dekorieren. Denn durch zu viele Dekoelemente wirkt er schnell vollgestopft.Â
- Ă„hnliches gilt bei MöbelstĂĽcken. Zu viele kleine MöbelstĂĽcke können optisch fĂĽr Unruhe sorgen. Besser ist es, weniger und dafĂĽr größere MöbelstĂĽcke im Raum zu platzieren.Â
- Um den Raum optisch größer erscheinen zu lassen, sollte man die Wände in einer hellen Farbe streichen – beispielsweise in WeiĂź, einem Naturton oder einem hellen Grau. Muster an den Wänden sollte man meiden.Â
- Die MöbelstĂĽcke und die restliche Einrichtung sollten ebenfalls möglichst hell ausfallen.Â
- Die gesamte Einrichtung sollte nicht zu bunt sein. Es ist ratsam, sich auf zwei oder drei Farbnuancen zu beschränken.Â
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Geld bei der Einrichtung sparen: So funktioniert es
Die meisten Studenten haben kein groĂźes Budget fĂĽr die Einrichtung ihres Zimmers oder ihrer Wohnung zur VerfĂĽgung. Um Geld zu sparen, kann man zumindest einen Teil der Möbel oder der Dekoration gebraucht kaufen. Das ist zum Beispiel auf Flohmärkten, in Gebrauchtmöbelgeschäften, ĂĽber Anzeigen auf dem schwarzen Brett in der Universität oder ĂĽber eBay-Kleinanzeigen möglich.Â
Wer SpaĂź am Basteln oder Handwerken hat, kann sich auch das eine oder andere MöbelstĂĽck selbst bauen und Dekoelemente individuell kreieren. Auf diese Weise spart man meist ebenfalls Geld. Anleitungen fĂĽr DIY-Möbel oder DIY-Deko gibt es im Internet und in verschiedenen Magazinen.Â