Serom

Von Rene Reinisch
Serom

Serom – was heißt das?

Der Begriff ‚Serom‘ bezeichnet einen nichtzystischen Hohlraum, der typischerweise nach Verletzungen oder entzündlichen Prozessen in Gewebehohlräumen entsteht. Im Gegensatz zu echten Zysten entsteht ein Serom durch die Ansammlung von Lymphflüssigkeit, die häufig als klare oder gelbliche Flüssigkeit wahrgenommen wird. Diese Flüssigkeit kann das Ergebnis von Wunden oder Reizungen im Gewebe sein. Bei Operationen wird oft eine Nadel oder Spritze verwendet, um die Blase, die das Serom darstellt, zu entleeren. Das resultierende Serum, eine Körperflüssigkeit, kann sich gesammelt unter der Haut präsentieren. Manchmal wird ein Serom auch als Pseudozyste bezeichnet, was auf die ähnliche Erscheinung hinweist, jedoch den feinen Unterschied widerspiegelt, dass es sich nicht um eine echte Zyste handelt, die von Epithel umgeben ist. Die Ursachen für Serome sind vielfältig und können verschiedene medizinische Eingriffe oder Verletzungen umfassen.

 

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