Nicht nur im B2C-Sektor ist eine optimale WebprĂ€senz das A und O fĂŒr Erfolg. B2B-Unternehmen unterschĂ€tzen die Bedeutung von hochwertigen Internetauftritten zu hĂ€ufig und zahlen im schlimmsten Fall mit UmsatzeinbuĂen. Die nachfolgenden MaĂnahmen richten sich primĂ€r an Unternehmen, die andere Firmen und Betriebe als Kunden gewinnen möchten.
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Die Auswahl eines geeigneten Webhosters als Grundvoraussetzung
Der Erfolg einer InternetprĂ€senz ist maĂgeblich von der Wahl des richtigen Webhosters abhĂ€ngig. Beim Webhosting geht es nicht einfach nur darum, die Seite irgendwo zu launchen und eine Domain zu kaufen. Der Hoster stellt dem Unternehmen seine technischen Ressourcen zur VerfĂŒgung, damit ĂŒberhaupt eine digitale PrĂ€senz möglich ist. Ganz besonders im B2B-Sektor ist es wichtig, dass nicht nur ein schnell arbeitender Webserver vorhanden ist, sondern dass auch auf Firewalls, Netzwerke zur Kommunikation und zum Empfang von Daten sowie vordefinierte Softwares bereitstellen. Wer mit seinem Unternehmen kommerzielle Kunden ansprechen möchte, benötigt eine E-Mail-Adresse, die zur Domain passt. Das strahlt SeriositĂ€t und ZuverlĂ€ssigkeit aus.
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Hochwertige Websites machen oft den Unterschied, wenn Unternehmen auf der Suche nach neuen Partnern oder Bezugsquellen fĂŒr Produkte sind. Mit leistungsstarken und zugleich kostengĂŒnstigen Paketen profitieren Webmaster maĂgeblich von ihrem Hoster und sind in der Lage, ihre B2B-Kunden effizient anzusprechen.
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Klare Botschaften fĂŒr B2B-Kunden senden
Ein wichtiges Merkmal der WebprĂ€senz besteht darin, die eigenen VorzĂŒge klar, prĂ€zise und deutlich auf den Punkt zu bringen. Obwohl mittlerweile immer mehr Unternehmen digital verfĂŒgbar sind, haben sie oft keine direkte Value-Proposition und vermitteln keine klare Botschaft. Im B2B-Sektor ist das aber mindestens ebenso wichtig, wie im Bereich B2C. Viele Dienstleistungen und angebotene Produkte lassen sich nicht auf einen Blick erfassen, weil sie zu komplex sind. Um die Absprungrate zu reduzieren ist es daher essenziell, KomplexitĂ€t zu minimieren und stattdessen auf individuelle, lösungsorientierte und einzigartige Ansprache zu setzen. Die BedĂŒrfnisse im B2B-E-Commerce haben sich 2024 deutlich verĂ€ndert, eine direkte und klare Kommunikation sind Grundvoraussetzungen fĂŒr den Erfolg.
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Anpassung der WebprÀsenz an die zunehmende Anzahl mobiler Nutzer
Die Anzahl mobiler Konsumenten steigt und das trifft auch auf den B2B-Sektor zu. Wer gute Angebote sucht oder Ausschau nach neuen Partnern hÀlt, recherchiert nicht selten per Smartphone. Umso wichtiger ist es, dass eine hochwertige Website auf jedem EndgerÀt eine gute Figur macht. Ein responsives Design trÀgt dazu bei, dass die InternetprÀsenz vom Tablet ebenso abrufbar ist, wie auf dem Handy oder am Computer. Heute lautet die Devise: Mobile-First, da privat und beruflich mehr als 50 % aller Nutzer vom Smartphone auf das Internet zugreifen.
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Optisch ansprechende Gestaltung lockt Kunden an
Viele B2B-Websites erinnern optisch an eine Baustelle. Da werden Informationen mittels Bausteinen bereitgehalten, ohne auf ein ansprechendes Webdesign zu achten. Das ist ein Problem, denn der erste Eindruck zĂ€hlt auch bei B2B-Kunden. Wirkt die Website âselbst gebasteltâ und schlecht konstruiert, schreckt sie potenzielle Interessenten ab. Wer eine OnlineprĂ€senz ins Leben ruft, erstellt damit nichts anderes als eine digitale Visitenkarte. Es entscheidet sich oft innerhalb von Sekunden, ob ein Unternehmen als sympathisch und vertrauenswĂŒrdig gilt oder nicht. Schon auf der Startseite ist es daher wichtig, dass die Unternehmenspersönlichkeit vermittelt wird. Ein effizientes Design erklĂ€rt den Charakter der Website, die dahinterstehenden Werte und leitet den Kunden zu seinem Ziel.
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Optimierte Ladezeiten zur Reduktion der Bounce-Rate
Das Thema User-Experience wird im B2C-Sektor seit lĂ€ngerer Zeit als sehr wichtig eingeschĂ€tzt. Nach wie vor unterschĂ€tzen Unternehmen die Bedeutung jedoch im B2B-Bereich. Dabei stören auch hier nervig-lange Ladezeiten erheblich und mit jeder Sekunde steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein potenzieller Kunde wieder abspringt. Nicht nur das responsive Design ist wichtig, sondern auch die Ladezeiten des gesamten Webauftritts. Das ist ĂŒbrigens auch ein Rankingmerkmal fĂŒr Suchmaschinen wie Google. Wenn die Seite nicht schnell genug lĂ€dt, gilt sie als weniger wertig und wird im Ranking abgestuft. Das heiĂt in der Praxis, dass der B2B-Kunde googelt und Konkurrenten besser platziert angezeigt werden.
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Angepasster Website-Content mit Mehrwert fĂŒr Endkunden
Um einen möglichen neuen Kunden anzusprechen, braucht die Website hochwertigen Content. Dieser sollte immer nach SEO-Gesichtspunkten optimiert werden, um auch von Suchmaschinen ausgespielt zu werden. Befindet sich der Nutzer auf der Website des Unternehmens, ist es wichtig, dass er sich von dort aus ĂŒberall hinbewegen kann. Gezielt positionierte Links und Buttons helfen weiter und laden dazu ein, Downloads durchzufĂŒhren oder Anfragen zu stellen. Wer suchen muss, bis er das Kontaktformular gefunden hat, wird womöglich der Konkurrenz den Vorzug geben.
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Werden die wichtigen Call-to-Actions eingesetzt, braucht es passende Landingpages. Dort landet der interessierte B2B-Kunde und hat die Möglichkeit, das vorhandene Angebot genauer kennenzulernen. Es ist wichtig darauf zu achten, dass die bereitgestellten Informationen einen echten Mehrwert haben. Besteht die Landingpage nur aus offensiver Werbung, wirkt das fĂŒr den Kunden eher abschreckend.
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Ganz wichtig: Mögliche Formulare (Bestellungen, Angebotsanfrage, Kontaktaufnahme) mĂŒssen immer und auf jeder Unterseite gut erreichbar sein. Ein Kunde wird erst dann zum Lead, wenn er seine Daten abgesendet und Kontakt aufgenommen hat.
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Fazit: Bedeutung von hochwertigen Websites im B2B-Bereich nicht unterschÀtzen
Obwohl sich Marketingstrategien zur Ansprache von B2B-Kunden von klassischen Werbemöglichkeiten im B2C-Sektor unterscheiden, gibt es auch Gemeinsamkeiten. Eine davon ist, dass eine gepflegte WebprĂ€senz die Quintessenz des Erfolgs ist. Webmaster mĂŒssen heute keine ITler mehr einstellen, um sich optimal zu prĂ€sentieren. Der richtige Webhoster macht es möglich, Einstellungen selbststĂ€ndig und ohne Programmierkenntnisse vorzunehmen.