Optimierung Ihrer Webpräsenz: Effektive Strategien für Unternehmen

Von Rene Reinisch

Nicht nur im B2C-Sektor ist eine optimale Webpräsenz das A und O für Erfolg. B2B-Unternehmen unterschätzen die Bedeutung von hochwertigen Internetauftritten zu häufig und zahlen im schlimmsten Fall mit Umsatzeinbußen. Die nachfolgenden Maßnahmen richten sich primär an Unternehmen, die andere Firmen und Betriebe als Kunden gewinnen möchten.

 

Die Auswahl eines geeigneten Webhosters als Grundvoraussetzung

Der Erfolg einer Internetpräsenz ist maßgeblich von der Wahl des richtigen Webhosters abhängig. Beim Webhosting geht es nicht einfach nur darum, die Seite irgendwo zu launchen und eine Domain zu kaufen. Der Hoster stellt dem Unternehmen seine technischen Ressourcen zur Verfügung, damit überhaupt eine digitale Präsenz möglich ist. Ganz besonders im B2B-Sektor ist es wichtig, dass nicht nur ein schnell arbeitender Webserver vorhanden ist, sondern dass auch auf Firewalls, Netzwerke zur Kommunikation und zum Empfang von Daten sowie vordefinierte Softwares bereitstellen. Wer mit seinem Unternehmen kommerzielle Kunden ansprechen möchte, benötigt eine E-Mail-Adresse, die zur Domain passt. Das strahlt Seriosität und Zuverlässigkeit aus.

 

Hochwertige Websites machen oft den Unterschied, wenn Unternehmen auf der Suche nach neuen Partnern oder Bezugsquellen fĂĽr Produkte sind. Mit leistungsstarken und zugleich kostengĂĽnstigen Paketen profitieren Webmaster maĂźgeblich von ihrem Hoster und sind in der Lage, ihre B2B-Kunden effizient anzusprechen.

 

Klare Botschaften fĂĽr B2B-Kunden senden

Ein wichtiges Merkmal der Webpräsenz besteht darin, die eigenen Vorzüge klar, präzise und deutlich auf den Punkt zu bringen. Obwohl mittlerweile immer mehr Unternehmen digital verfügbar sind, haben sie oft keine direkte Value-Proposition und vermitteln keine klare Botschaft. Im B2B-Sektor ist das aber mindestens ebenso wichtig, wie im Bereich B2C. Viele Dienstleistungen und angebotene Produkte lassen sich nicht auf einen Blick erfassen, weil sie zu komplex sind. Um die Absprungrate zu reduzieren ist es daher essenziell, Komplexität zu minimieren und stattdessen auf individuelle, lösungsorientierte und einzigartige Ansprache zu setzen. Die Bedürfnisse im B2B-E-Commerce haben sich 2024 deutlich verändert, eine direkte und klare Kommunikation sind Grundvoraussetzungen für den Erfolg.

 

Anpassung der Webpräsenz an die zunehmende Anzahl mobiler Nutzer

Die Anzahl mobiler Konsumenten steigt und das trifft auch auf den B2B-Sektor zu. Wer gute Angebote sucht oder Ausschau nach neuen Partnern hält, recherchiert nicht selten per Smartphone. Umso wichtiger ist es, dass eine hochwertige Website auf jedem Endgerät eine gute Figur macht. Ein responsives Design trägt dazu bei, dass die Internetpräsenz vom Tablet ebenso abrufbar ist, wie auf dem Handy oder am Computer. Heute lautet die Devise: Mobile-First, da privat und beruflich mehr als 50 % aller Nutzer vom Smartphone auf das Internet zugreifen.

 

Optisch ansprechende Gestaltung lockt Kunden an

Viele B2B-Websites erinnern optisch an eine Baustelle. Da werden Informationen mittels Bausteinen bereitgehalten, ohne auf ein ansprechendes Webdesign zu achten. Das ist ein Problem, denn der erste Eindruck zählt auch bei B2B-Kunden. Wirkt die Website „selbst gebastelt“ und schlecht konstruiert, schreckt sie potenzielle Interessenten ab. Wer eine Onlinepräsenz ins Leben ruft, erstellt damit nichts anderes als eine digitale Visitenkarte. Es entscheidet sich oft innerhalb von Sekunden, ob ein Unternehmen als sympathisch und vertrauenswürdig gilt oder nicht. Schon auf der Startseite ist es daher wichtig, dass die Unternehmenspersönlichkeit vermittelt wird. Ein effizientes Design erklärt den Charakter der Website, die dahinterstehenden Werte und leitet den Kunden zu seinem Ziel.

 

Optimierte Ladezeiten zur Reduktion der Bounce-Rate

Das Thema User-Experience wird im B2C-Sektor seit längerer Zeit als sehr wichtig eingeschätzt. Nach wie vor unterschätzen Unternehmen die Bedeutung jedoch im B2B-Bereich. Dabei stören auch hier nervig-lange Ladezeiten erheblich und mit jeder Sekunde steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein potenzieller Kunde wieder abspringt. Nicht nur das responsive Design ist wichtig, sondern auch die Ladezeiten des gesamten Webauftritts. Das ist übrigens auch ein Rankingmerkmal für Suchmaschinen wie Google. Wenn die Seite nicht schnell genug lädt, gilt sie als weniger wertig und wird im Ranking abgestuft. Das heißt in der Praxis, dass der B2B-Kunde googelt und Konkurrenten besser platziert angezeigt werden.

 

Angepasster Website-Content mit Mehrwert fĂĽr Endkunden

Um einen möglichen neuen Kunden anzusprechen, braucht die Website hochwertigen Content. Dieser sollte immer nach SEO-Gesichtspunkten optimiert werden, um auch von Suchmaschinen ausgespielt zu werden. Befindet sich der Nutzer auf der Website des Unternehmens, ist es wichtig, dass er sich von dort aus überall hinbewegen kann. Gezielt positionierte Links und Buttons helfen weiter und laden dazu ein, Downloads durchzuführen oder Anfragen zu stellen. Wer suchen muss, bis er das Kontaktformular gefunden hat, wird womöglich der Konkurrenz den Vorzug geben.

 

Werden die wichtigen Call-to-Actions eingesetzt, braucht es passende Landingpages. Dort landet der interessierte B2B-Kunde und hat die Möglichkeit, das vorhandene Angebot genauer kennenzulernen. Es ist wichtig darauf zu achten, dass die bereitgestellten Informationen einen echten Mehrwert haben. Besteht die Landingpage nur aus offensiver Werbung, wirkt das für den Kunden eher abschreckend.

 

Ganz wichtig: Mögliche Formulare (Bestellungen, Angebotsanfrage, Kontaktaufnahme) müssen immer und auf jeder Unterseite gut erreichbar sein. Ein Kunde wird erst dann zum Lead, wenn er seine Daten abgesendet und Kontakt aufgenommen hat.

 

Fazit: Bedeutung von hochwertigen Websites im B2B-Bereich nicht unterschätzen

Obwohl sich Marketingstrategien zur Ansprache von B2B-Kunden von klassischen Werbemöglichkeiten im B2C-Sektor unterscheiden, gibt es auch Gemeinsamkeiten. Eine davon ist, dass eine gepflegte Webpräsenz die Quintessenz des Erfolgs ist. Webmaster müssen heute keine ITler mehr einstellen, um sich optimal zu präsentieren. Der richtige Webhoster macht es möglich, Einstellungen selbstständig und ohne Programmierkenntnisse vorzunehmen.

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