Mit zunehmender Digitalisierung und dem steigenden Bedarf an Datenverarbeitung steht ihr als Unternehmen vor der Herausforderung, eure IT-Infrastruktur sicher, redundant und effizient zu gestalten. Rechenzentren mit georedundanten Lösungen bieten hierfür einen zukunftsweisenden Weg. In Österreich gibt es einige etablierte Unternehmen, die ihre Dienstleistungen auf die modernen Anforderungen an hochsichere Rechenzentren und Datenspeicherung ausgerichtet haben.
Diese Rechenzentren garantieren nicht nur höchste Verfügbarkeit, sondern bieten auch Lösungen zur georedundanten Datenspeicherung und modernen Co-Location-Services. Zu den führenden Akteuren auf dem österreichischen Markt zählen Conova, Interxion Austria, Anexia und die ACP Gruppe. Diese Unternehmen betreiben strategisch platzierte Rechenzentren, die mit modernster Sicherheitstechnologie ausgestattet sind und mit ihren zukunftsweisenden Dienstleistungen den internationalen Standards von heute und morgen gerecht werden.
Georedundante Datenspeicherung: Ein zukunftsweisendes Konzept für maximale Ausfallsicherheit
Die georedundante Datenspeicherung ist eine fortschrittliche Methode zur sicheren Verwaltung sensibler Daten, bei der eure Daten an mehreren geografisch getrennten Standorten gleichzeitig gespeichert werden. Sollte es in einem Rechenzentrum zu einem Ausfall durch einen Cyberangriff oder Katastrophen wie Stromausfälle, Naturkatastrophen oder andere unerwartete Ereignisse kommen, kann der Betrieb über ein sekundäres Rechenzentrum ohne nennenswerte Unterbrechung, Beeinträchtigung oder Datenverlust fortgeführt werden.
Um Georedundanz korrekt umzusetzen, ist es wichtig, dass die Leistungen eines Rechenzentrums auf mindestens zwei Standorte verteilt werden, die voneinander baulich getrennt sind und hinsichtlich ihrer Stromversorgung, Klimatisierung und Netzanbindung auf Hard- und Softwarebasis vollständig unabhängig voneinander betrieben werden. Dabei muss gewährleistet sein, dass Ereignisse an einem Standort keinerlei Auswirkungen auf die Funktionalitäten und die hinterlegten Daten an einem der anderen Standorte haben.
Eng damit verknüpft ist der Begriff der Co-Location. Damit ist gemeint, dass ihr eure IT-Infrastruktur in externen Rechenzentren unterbringen könnt, um von deren Sicherheit, Redundanz und Konnektivität zu profitieren. Dies ist besonders attraktiv, wenn ihr aufgrund eurer Größe oder Ressourcen keine eigenen hochsicheren Rechenzentren betreiben könnt oder möchtet, aber dennoch auf maximale Sicherheit und Verfügbarkeit angewiesen seid.
Der wachsende Bedarf hat Fachanbieter auf den Markt gebracht, die diese Sicherheitslücke füllen. Sie stellen euch skalierbare Lösungen zur Verfügung, die von der einfachen Rack-Miete bis hin zu vollständigen IT-Outsourcing-Lösungen reichen.
Die Vorteile des Outsourcings
Ihr könnt von der Expertise eines externen Dienstleisters profitieren, habt dennoch volle Kontrolle über eure Hardware und könnt aufgrund der Skalierbarkeit moderner Datenverwaltungslösungen flexibel auf wachsende Anforderungen reagieren. Zudem bieten spezialisierte Rechenzentren häufig direkte Anbindungen an große Cloud-Anbieter, was hybride IT-Architekturen unterstützt und eine nahtlose Integration verschiedener Services ermöglicht.
Einige namhafte Anbieter entsprechender Dienstleistungen haben sich auf dem österreichischen Markt etabliert. Aufgrund ihrer tiefgreifenden Expertise sind sie auch für digital ausgerichtete Unternehmen mit Sitz in Deutschland interessante Kooperationspartner im Rahmen des digitalen Wandels.