Erstickungsanfälle im Schlaf: Wie nächtlicher Reflux zur Gefahr werden kann
Nächtlicher Reflux, auch als gastroösophageale Refluxerkrankung bekannt, tritt auf, wenn der Speiseröhrenschließmuskel nicht richtig funktioniert und Magensaftrückfluss in die Speiseröhre erlaubt. Dies kann zu saurem Aufstoßen, Sodbrennen und Atemnot führen, insbesondere in der Nacht. Bei einigen Personen kann es sogar zu Refluxasthma kommen, das sich in Form von Bronchialasthma äußert. Ein- und Durchschlafstörungen sind häufige Begleiter, wenn der Reflux die Atemwege reizt. Zudem kann stiller Reflux vorliegen, der oft unbemerkt bleibt und dennoch problematisch ist. Therapien können helfen, Reflux vorzubeugen und die Symptome zu lindern, damit ihr nachts besser schlafen könnt.
Die Verbindung zwischen nächtlichem Reflux und Schlafapnoe
Ein Zusammenhang zwischen nächtlichem gastroösophagealen Reflux und dem obstruktiven Schlafapnoesyndrom (OSAS) ist nicht zu unterschätzen. Personen mit Refluxerkrankungen, wie GERD oder EER, erleben oft Symptome wie Sodbrennen oder saures Aufstoßen, die während des Schlafes verstärkt auftreten können. Diese Ereignisse führen häufig zu Ein- und Durchschlafstörungen sowie nächtlichem Erwachen, was einen gestörten Schlaf zur Folge hat. Risikofaktoren, darunter die flache Lagerung oder eine ungünstige Positionierung des Oberkörpers, können Dyspnoeattacken verstärken. Essgewohnheiten, insbesondere die letzte Mahlzeit vor dem Zubettgehen, spielen eine entscheidende Rolle. Pathologischer Reflux kann somit die Symptomatik der Schlafapnoe verschärfen und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
Symptome und gesundheitliche Folgen von Erstickungsanfällen im Schlaf
Erstickungsanfälle im Schlaf können schwerwiegende Symptome hervorbringen, die oft mit Reflux in Zusammenhang stehen. Betroffene erleben häufig Pulsanstiege und starke Angstgefühle, bei denen Todesangst aufkommt. Dies kann durch Rückfluss von Mageninhalt verursacht werden, der nachts in die Atemwege gelangt. Sodbrennen oder fettes Essen vor dem Schlafengehen verstärken diese Gefahr. Eine kardiorespiratorische Polysomnographie kann helfen, die Ursachen zu ermitteln, doch auch Fremdkörper oder Rauchvergiftungen sollten in Betracht gezogen werden. Erste Hilfe, wie das Prüfen der Atmung und das Rufen eines Notarztes, sind im Falle einer Erstickungsgefahr entscheidend, da es sich um einen medizinischen Notfall handelt.
Behandlungsmöglichkeiten und Präventionsstrategien gegen nächtlichen Reflux
Um gesundheitliche Risiken wie Erstickungsanfälle im Schlaf durch Reflux zu reduzieren, sind verschiedene Behandlungsmöglichkeiten und Präventionsstrategien hilfreich. Bei nächtlichem Sodbrennen solltet ihr eure Ernährung anpassen, indem ihr schwer verdauliche Mahlzeiten meidet und mindestens drei Stunden vor dem Schlafengehen esst. Eine erhöhte Körperhaltung während des Schlafes kann ebenfalls die Beschwerden lindern. Refluthin® Kautabletten mit Inhaltsstoffen wie Calcium, Magnesiumcarbonat und Feigenkaktusextrakt unterstützen die Schleimhaut der Speiseröhre und mindern Schmerzen. Durch eine bewusste Lebensweise verbessert ihr nicht nur eure Schlafqualität, sondern reduziert auch Tagesmüdigkeit und erhöht eure Leistungsfähigkeit.
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