Metamorphose
Metamorphose – was heißt das?
Der Begriff Metamorphose stammt aus dem Griechischen, wo ‚met-‚ für Veränderung steht. In der Biologie bezeichnet Metamorphose den Prozess der Umgestaltung oder Verwandlung, bei dem Organismen von einem Entwicklungszustand in einen anderen übergehen. Dieser Vorgang ist besonders bekannt bei Insekten wie Schmetterlingen und Heuschrecken, die aus einem Larvenstadium hervorgehen und sich dann in ihre erwachsenen Formen umwandeln. Auch in der Zoologie finden wir Beispiele, wie beim Krebs, der verschiedene Segmente und Laufbeine entwickelt. Die Auswirkungen der Metamorphose betreffen die Lebensweise der Organismen erheblich. In der Mythologie und Dichtung wird Metamorphose oft als Symbol für Transformation eingesetzt. Die Etymologie des Wortes spiegelt also eine tiefe Verbindung zur Entwicklung und Umgestaltung wider, die sich nicht nur auf pflanzliche Organe, sondern auch auf das Verhalten und die Fortpflanzung von Tieren auswirkt, begleitet von spezifischen Anpassungen wie Fühlern.