Farce

Von Rene Reinisch
Farce

Farce – was heißt das?

Die Farce ist eine Literaturgattung, die im 15. Jahrhundert ihren Ursprung fand und sich durch ihre absurd-lächerlichen Elemente auszeichnet. Sie stellt häufig verhaltensweise von Personen in einer übertriebenen und oft albern-dramatischen Weise dar. In der Literaturwissenschaft wird die Farce oft in Verbindung mit der Situationskomik und der Satire betrachtet. Sie kann auch als Küchensprache verstanden werden, da sie alltägliche, sogenannte “hausgemachte” Themen behandelt. Die Neugriechische Farce hat historische Wurzeln in der Posse, die in den Anfängen des Theaters entwickelt wurde. Darüber hinaus spielt die Farce eine entscheidende Rolle bei der kritischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen, ähnlich wie in Politpossen oder satirischen Reconciliation talks. Der Begriff “Farce” ist vielseitig und wird oft synonym mit anderen Formen der komischen Darbietung verwendet, doch ihr spezifisches starkes Element der Absurdität bleibt unverwechselbar.

 

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