Symphyse
Symphyse – was heißt das?
Der Begriff „Symphyse“ bezieht sich auf eine spezielle Art von unechten Gelenken, die als Synarthrosen klassifiziert werden. Diese knorpeligen Knochenverbindungen bestehen aus Faserknorpel und sind entscheidend für die Stabilität sowie die Bewegungsfähigkeit des Körpers. Zu den bekanntesten Symphysen zählen die Symphysis pubica, die Beckensymphyse, die Symphysis mandibulae oder Unterkiefersymphyse und die Symphysis intervertebralis. Sie fördern die Verbindung von zwei Knochen, wie im Fall der Schambeinfuge (Os pubis), und ermöglichen wichtige Beckenbewegungen. Symphyse kann auch in Verbindung mit Begriffen wie Synchondrosen verwendet werden, die ähnliche Strukturen beschreiben. Des Weiteren sind Symphysenschmerzen, Symphysendehnung und Symphysenlockerung relevante Themen, die häufig bei Verletzungen oder Fehlbelastungen auftreten. So zeigt sich, dass die Symphyse einen bedeutenden Teil der Anatomie darstellt.
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