Fatalismus

Von Rene Reinisch
Fatalismus

Fatalismus – was heißt das?

Fatalismus bezeichnet eine philosophische Haltung, die davon ausgeht, dass alle Geschehnisse im Leben vorbestimmt sind und der Mensch wenig bis keinen Einfluss auf sein Schicksal hat. Diese Sichtweise genährt oft ein Weltbild, das in der Reflexion über die eigene Existenz und die vorbestimmten Wege des Lebens gründet. Die Herkunft des Begriffs findet sich in geschichtlichen Kontexten, in denen der Fatalismus häufig mit religiösen Überzeugungen verknüpft ist. Er wird als Gegensatz zum Voluntarismus gesehen, der die Bedeutung des menschlichen Handelns und der freien Wahl betont. In der deutschen Sprache beschreibt der Duden den Begriff als eine Haltung der Ergebenheit gegenüber dem Schicksal. Synonyme für Fatalismus, wie Determinismus oder Schicksalsglaube, verdeutlichen die unterschiedlichen Nuancen. Bei der Rechtschreibung und Grammatik ist Fatalismus ein Nomen, das korrekt verwendet wird, um diese spezifische Sichtweise zu charakterisieren.

 

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