Filme von Ryan Gosling: Ein Überblick

Von Rene Reinisch

Ryan Gosling hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem der vielseitigsten und beliebtesten Schauspieler Hollywoods entwickelt. Seine Filmkarriere ist geprägt von einer Vielzahl beeindruckender Rollen, die sowohl das Publikum als auch die Kritiker begeistern. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf seine Karriere, seine beliebtesten Filme und jene Werke, die bei Kritikern besonders gut ankamen.

 

Karriereüberblick

Ryan Gosling begann seine Karriere im jungen Alter von zwölf Jahren in der Disney Channel-Serie „Mickey Mouse Club“. Nach mehreren kleineren Rollen in Fernsehserien und Filmen gelang ihm der Durchbruch mit dem romantischen Drama „The Notebook“ (2004). Dieser Film katapultierte ihn zum internationalen Star und etablierte ihn als Herzschmerz-Ikone.

 

In den folgenden Jahren zeigte Gosling seine Vielseitigkeit in verschiedenen Genres. Mit Filmen wie „Half Nelson“ (2006), für den er eine Oscar-Nominierung erhielt, und „Lars and the Real Girl“ (2007) bewies er, dass er komplexe und unkonventionelle Charaktere darstellen kann. Ein weiterer Meilenstein in seiner Karriere war „Blue Valentine“ (2010), in dem er an der Seite von Michelle Williams spielte und erneut für seine schauspielerische Leistung gelobt wurde.

 

Die 2010er Jahre brachten weitere Erfolge. Gosling glänzte in „Drive“ (2011), einem stilvollen Neo-Noir-Film, und „The Ides of March“ (2011), einem politischen Drama unter der Regie von George Clooney. Mit dem Musical „La La Land“ (2016) erreichte er einen neuen Höhepunkt und gewann einen Golden Globe für seine Rolle als Jazzmusiker.

 

Beliebteste Filme

Ryan Gosling hat in einer Reihe von Filmen mitgespielt, die sowohl kommerziell erfolgreich als auch beim Publikum sehr beliebt sind. Einer der bekanntesten Filme ist sicherlich „The Notebook“ (2004). Diese romantische Geschichte über die Liebe zweier Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten hat einen festen Platz in den Herzen vieler Zuschauer.

 

Ein weiterer Favorit ist „Crazy, Stupid, Love“ (2011), eine romantische Komödie, in der Gosling an der Seite von Steve Carell, Julianne Moore und Emma Stone spielt. Seine Darstellung des charismatischen Womanizers Jacob Palmer brachte ihm viel Anerkennung und etablierte ihn weiter als vielseitigen Schauspieler.

 

„La La Land“ (2016) ist wohl einer der Höhepunkte seiner Karriere. Dieser Film, in dem er gemeinsam mit Emma Stone die Hauptrolle spielt, erzählt die Geschichte eines Jazzmusikers und einer Schauspielerin, die in Los Angeles ihre Träume verfolgen. Der Film war ein großer Erfolg und wurde mit sechs Oscars ausgezeichnet, darunter auch einer für die beste Regie.

 

Kritikerlieblinge

Neben seinen kommerziell erfolgreichen Filmen hat Ryan Gosling auch in mehreren Werken mitgespielt, die bei Kritikern besonders gut ankamen. „Half Nelson“ (2006) ist ein solcher Film. In diesem Drama spielt Gosling einen drogensüchtigen Lehrer, der eine ungewöhnliche Freundschaft mit einer seiner Schülerinnen entwickelt. Seine beeindruckende Darstellung brachte ihm eine Oscar-Nominierung ein und festigte seinen Ruf als ernsthafter Schauspieler.

 

„Drive“ (2011) ist ein weiterer Kritikerliebling. In diesem stilvollen Thriller spielt Gosling einen namenlosen Stuntfahrer, der nachts als Fluchtwagenfahrer arbeitet. Der Film wurde für seine Regie, sein Drehbuch und die schauspielerische Leistung von Gosling gelobt. Besonders seine minimalistische Darstellung eines Mannes mit wenigen Worten und viel innerer Stärke beeindruckte viele Kritiker.

 

„Blade Runner 2049“ (2017) ist ein weiteres Beispiel. In der Fortsetzung des Kultklassikers „Blade Runner“ spielt Gosling einen Replikantenjäger, der ein lang gehütetes Geheimnis entdeckt. Der Film wurde für seine visuelle Pracht, die Regie von Denis Villeneuve und Goslings Darstellung gelobt.

 

Ryan Gosling hat in seiner Karriere eine beeindruckende Vielfalt an Rollen übernommen und sich als einer der talentiertesten Schauspieler seiner Generation etabliert. Seine Filme bieten eine breite Palette von Erlebnissen, die sowohl das Publikum als auch die Kritiker immer wieder begeistern.

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